Ein Flugzeug im Schulhof...

Besuch des Wilhelmi Gymnasiums Sinsheim

- Besuch des Wilhelmi Gymnasiums Sinsheim -

Wäre dieser Besuch am 1. April erfolgt, hätte der Bericht vermutlich mit einer Außenlandung begonnen, verbunden mit einem kleinen „Zwinkern“. Am 8. April hingegen dürfte eindeutig klar sein, dass obiges Foto weder eine geschickte Fotomontage, noch ein Ergebnis der sogenannten KI darstellt, welche überall in der Berichterstattung zu lesen ist.
Dieses Flugzeug, genauer ein Segelflugzeug vom Typ „Discus“, ist real und konnte von den Schülern des Wilhelmi Gymnasiums in Sinsheim (WHG) im eigenen Schulhof näher betrachtet werden. Neben dem obligatorischen Probesitzen und der Erkenntnis, das dies durchaus bequemer ist, als es von außen vermuten lässt, konnten die Mitglieder des Flugsportring Kraichgau e.V. (FSR) den Schülern der verschiedenen Klassen ab der 5. Jahrgangsstufe viele Fragen um Ihr Hobby beantworten.
Immer zwei Klassen konnten je Pause gleichzeitig am Flugzeug begrüßt werden, Probesitzen und ihre Fragen zur Faszination Segelfliegen stellen. Auch die Lehrkräfte des WHG konnten die ein oder andere Frage beisteuern und schnell entwickelten sich verschiedenste Gespräche. „Was kostet ein Flugzeug?“, „Wie läuft die Ausbildung ab?“ oder generell: „Ist Segelfliegen teuer?“. Dank der freundlichen Einladung seitens des WHG, konnten die meisten Fragestellungen durch die Mitglieder des Flugsportring Kraichgau e.V. geklärt werden. Überraschend war für viele Schüler auch, dass bereits mit 14 Jahren die Ausbildung begonnen werden kann. Bei regelmäßiger Teilnahme dauert die Ausbildung dann ca. zwei Jahre.
Da die eigenen Eindrücke jedoch erfahrungsgemäß deutlich bessere Einblicke liefern, bietet der FSR mit seiner „Schnupper-Mitgliedschaft“ hierzu die ideale Ergänzung. Eine Saison bis zum ersten Alleinflug miterleben, selbst in die Ausbildung einsteigen und hautnah die Faszination spüren, all dies ist zum günstigen Festpreis möglich. Dabei ist auch der Ausstieg jeden Monat möglich, selbstverständlich dann zum reduzierten, anteiligem Beitrag. So bietet sich ebenfalls die Gelegenheit, generelle Abläufe und Tätigkeiten kennenzulernen, denn Segelfliegen ist Teamwork. Flugzeuge müssen wieder an die Startstelle gebracht, die Winde bedient oder einfach nur Arbeiten in der Werkstatt oder auf dem Gelände erledigt werden. Der „Lohn“ sind unvergleichliche Erlebnisse am Himmel über dem Kraichgau, Freiheit hautnah...
Unter der Anleitung erfahrener Fluglehrer lassen sich direkt die ersten Ausbildungsabschnitte beginnen und die Luft über dem Kraichgau erkunden. Interessierte können sich hier direkt die wichtigsten Punkte in Ruhe nachlesen:
Schnupperangebot
Weitere Bilder finden sich in unserem Bilderblog:
https://www.flickr.com/photos/flugsportringkraichgau/albums/72177720316128255
Text: FSR Kraichgau e.V.
Bild: B.Bauer, T.Neudel, J.Ambiel

Fliegen lernen bei uns in Sinsheim

Fliegen lernen bei uns in Sinsheim

Kein Platz für Rechtsextremismus und Rassismus.

Der Flugsportring Kraichgau e.V. Sinsheim steht zur gemeinsamen Erklärung des Badischen Sportbundes Nord und des Württembergischen Landessportbundes.

SPORT FÜR DEMOKRATIE UND MENSCHENRECHTE

Als Dachverband des gesamten organisierten Sports in Baden-Württemberg ist der Landessportverband dem Bündnis für Demokratie und Menschenrechte beigetreten. Ergänzend zur Erklärung des Bündnisses vom 25. Januar 2024 machen Sportbünde, Sportfachverbände, Sportkreise und Sportvereine angesichts von gesellschaftlichen Positionen, die unsere Werteordnung, unsere Demokratie, die Einhaltung der Menschenrechte und das Selbstverständnis eines fairen Sports für alle massiv gefährden, unmissverständlich klar:

  • Der Sport ist bunt und vielfältig. Bei uns sind alle Menschen willkommen.
  • Der Sport steht für Vielfalt und Teilhabe sowie aktiv gelebte Integration und Inklusion.
  • Der Sport setzt sich gegen jegliche Form von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus und für ein diskriminierungsfreies und friedliches Miteinander aller Menschen in Baden-Württemberg ein.
  • Der Sport verurteilt den in menschenverachtender Weise von der Neuen Rechten missbrauchten Begriff der „Remigration“.
  • Der Sport fördert aktiv unsere freiheitlich demokratische Grundordnung und stellt sich allen Parteien und Gruppierungen entgegen, die unsere Demokratie, ihre Werte und Institutionen aushöhlen wollen.

Die Sportvereine in unserem Land sind Schulen der Demokratie und Heimat für alle Menschen, die hier leben.
Gemeinsamen bekennen wir uns zu einem fairen Miteinander. Sport verbindet!

Karlsruhe, den 11. März 2024
Badischer Sportbund Nord e. V.

 

Fliegernacht mit Siegerehrung

- In Sinsheim feiern die Siegerinnen und Sieger des Jugendvergleichsfliegens der Nordbadischen Vereine -

Im Rahmen der „Fliegernacht“, traditionell von wechselnden Vereinen ausgerichtet, feiern die Nordbadischen Vereine nicht nur den Saisonabschluss gemeinsam, sondern auch die Sieger der Jugendvergleichsfliegen der Saison. Jugendliche fliegen hierbei, im Rahmen der Ausbildung, auf den Flugplätzen verschiedener umliegender Vereine einen kleinen Wettbewerb. Ziele sind das Absolvieren einer möglichst präzise geflogenen Platzrunde, sowie einer anschließenden Ziellandung am sogenannten „Lande-T“, einer Markierung aus Tüchern am Beginn der Landebahn.
Dabei gilt, wer vor der Markierung aufsetzt, verliert all seine Punkte. Wer danach landet, bekommt einen Abzug von 1 Punkt je Meter. Nur direkt am Lande-T gibt es eine Zone, gerade so lang, wie das Segelflugzeug, bei welchem kein Punkt abgezogen wird. Mit ca. 80 bis 100 km/h - je nach Flugzeug - kommen die angehenden Pilotinnen und Piloten zum Anflug auf die Landebahn, dabei noch ein kleines Feld präzise zu treffen, ist schon eine Herausforderung!
Der Wettbewerb findet an jeweils 2 Flugplätzen je Saison statt, dieses Jahr in Sinsheim und Malsch. Im Rahmen der Fliegernacht werden dann die Gesamtsiegerinnen und -sieger, sowie der Einzeldurchgänge entsprechend geehrt. Im Jahr 2023 konnten sich die Sinsheimer Nachwuchspilotinnen und -piloten erneut im Spitzenfeld platzieren. So konnte die Mannschaft Sinsheim 2 abschließend den dritten Platz hinter Malsch 1 und Weinheim 1 erfliegen, in der Einzelwertung landeten mit Felix Kühn auf Platz 3 und Sebastian Fuhlbruegge auf Platz 1 gleich 2 Sinsheimer Piloten auf dem Treppchen der Gesamtwertung! Lediglich Luis Ruckpaul aus Weinheim konnte sich mit Platz 2 noch zwischen die Sinsheimer auf das Podium fliegen.
Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Jugendvergleichsfliegens wurde auch einem langjährigen Sinsheimer Fluglehrer eine Ehrung zuteil, Gerd Weinelt vom Flugsportring Kraichgau e.V. erhielt diese für seine 50jährige Tätigkeit als Fluglehrer im Ehrenamt.
Untermalt von Live-Musik der Bands „Für’s Ohr“ und „Blast to the Past“, einer tollen Fliegerbar und Köstlichkeiten aus dem Smoker konnte der gemütliche Abend unter Pilotinnen und Piloten ausklingen…

Weitere Bilder finden sich in unserem Bilderblog:
https://www.flickr.com/photos/flugsportringkraichgau/albums/72177720312453190
Text: FSR Kraichgau e.V.
Bild: FSR Kraichgau e.V.

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